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M+E-Industrie – Motor der sächsischen Wirtschaft

Die Metall- und Elektroindustrie erwirtschaftet zwei Drittel des gesamten Industrieumsatzes und ist damit Motor der sächsischen Wirtschaft. Innovationen haben in den Unternehmen Tradition und das Know-how ist weltweit gefragt. Das ermöglicht entscheidende Wettbewerbsvorteile und sichert Arbeitsplätze in der Heimat.

M+E IN ZAHLEN

1.795 sächsische Unternehmen stehen für eine robuste Industrie mit Wachstumspotenzial. Die Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie (M+E), dem größten Industriezweig Sachsens, sind im Bereich Maschinenbau, Elektrotechnik, Metallbe- und -verarbeitung, Fahrzeugbau, Feinmechanik und Optik oder den Gießereien tätig.

Die sächsische M+E-Industrie ist eine Industrie, die vor allem von klein- und mittelständischen Unternehmen geprägt ist – mit einer überdurchschnittlich hohen Dichte in Südwestsachsen. Im bundesweiten Vergleich der M+E-Industrie steht Sachsen mit der Anzahl seiner Betriebe bereits auf Platz fünf, nach Nordrhein-Westfalen (6.042), Baden-Württemberg (5.440), Bayern (3.872) und Niedersachsen (1.836).

Die Metall- und Elektroindustrie (M+E) hat in den vergangenen Jahren maßgeblich das Wirtschaftswachstum und den Arbeitsplatzaufbau im Freistaat getragen. In den vergangenen zehn Jahren ist jeder fünfte neue Arbeitsplatz im Freistaat direkt in der M+E-Industrie entstanden. Mit über 185.000 Mitarbeitern befindet sich die M+E Sachsen trotz Coronakrise bereits wieder auf Wachstumskurs.

Das mittlere Jahresbruttoeinkommen der Beschäftigten in der sächsischen M+E war auch im Krisenjahr 2020 mit rd. 43.300 EUR überdurchschnittlich hoch. Gerade im Vergleich zu anderen Wirtschaftszweigen zählen die M+E-Beschäftigten damit zu den Arbeitnehmern mit den höchsten Einkommen im Freistaat.

Vor allem klein- und mittelständische Unternehmen bieten in den einzelnen Regionen sehr gute Einstiegs- und Karriereperspektiven – sowohl für Berufsanfänger als auch für Arbeitnehmer, die sich beruflich umorientieren wollen. Qualifizierte Mitarbeiter sind ein wesentlicher Baustein für erfolgreiche Unternehmen, deshalb investieren die Firmen umfangreich in die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter.

Mit 42,2 Mrd. EUR verbuchte die sächsische M+E-Industrie im Krisenjahr 2020 zwar einen spürbaren Rückgang, wird diesen aber nach vorläufigen Zahlen voraussichtlich schon 2021 wieder ausgeglichen haben. Dabei werden gut 40% des Umsatzes direkt im Ausland umgesetzt.

Basis der langfristig guten wirtschaftlichen Entwicklung waren u.a. wachsende Erfolge auf den Auslandsmärkten, obwohl die Arbeitskosten in der sächsischen M+E-Industrie inzwischen über dem Niveau vieler west- und südeuropäischer Wettbewerber liegen. Innovative Spitzenprodukte, u.a. von Weltmarktführern, sind wieder ein Markenzeichen der sächsischen M+E-Industrie.

Die sächsischen M+E-Unternehmen sind weltweit unterwegs und in knapp 200 Ländern aktiv. Zu den TOP-Zielländern zählen China, USA, UK, Tschechien, Polen, Niederlande, Frankreich, Italien, Spanien, Österreich und Belgien. Aber auch Exoten wie Benin, Curacao, Dschibuti, Färöer, Macau und selbst der Vatikan sind dabei. Insbesondere China hat sich in den letzten Jahren zum mit Abstand wichtigsten Auslandsmarkt entwickelt.

Weit über 3.000 Schulabgänger beginnen jährlich eine spannende duale Ausbildung in der sächsischen M+E-Industrie. Bei mehr als 40 Ausbildungsberufen in Metall, Elektro und IT fällt die Wahl nicht leicht. Für jeden ist etwas dabei. Ob für Jungs oder Mädchen, ob mit Hauptschul- oder Realschulabschluss – es lohnt sich auf alle Fälle! Denn neben einer qualitativ hochwertigen Berufsausbildung stehen die Chancen für eine Übernahme gut. Nicht umsonst ist das Motto der Branchen: M+E – hier beginnt die Zukunft.

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