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Verfahrenstechnologe (m/w/d) Metall

Verfahrenstechnologen Metall erzeugen u.a. Edelmetalle, Aluminium, Kupfer, Zink oder Blei. Nach Rezeptur stellen sie Einsatzstoffe wie Erze, Konzentrate, Tonerde oder Altmetall zusammen.

Ausbildungsdauer

3,5 Jahre

Voraussetzungen

  • handwerkliches Geschick, technisches Interesse
  • gute Noten in Mathe und Physik
  • guter Haupt- oder Realschulabschluss

Tätigkeiten

  • Werkstücke bearbeiten
  • Produktionsanlagen steuern
  • Störungen erkennen und beseitigen

Das kannst du nach deiner Ausbildung machen:

Als Spezialist für die Metallformung und Veredelung gehst du den Metallen ordentlich an die Wäsche. Und das mit 1.500 °C! Damit du dich aber nicht direkt verbrennst, bedienst du vollautomatische Anlagen, die das machen, was du willst. In der Regel sind diese Anlagen Hochöfen, Walzwerke und Pressen – schwere Geräte also!

Falls du jetzt denkst, nur Eisen und Stahl, das wird ja schnell langweilig. Nein, keine Angst, denn du bekommst es auch noch mit Kupfer, Blei, Aluminium, Zink, Gold und Silber zu tun. Diese können z. B. zu Schienen, Trägern, Blechen, Profilen oder Stangen umgeformt werden.

In deiner dreieinhalbjährigen Ausbildung zum Verfahrenstechnologen lernst du:

  • Werkstoffe prüfen
  • Werkstücke bearbeiten durch Spanen, Trennen und Umformen
  • metallurgische Verfahren unterscheiden, mit denen Eisen, Stahl und Nichteisenmetalle hergestellt werden
  • pneumatische, hydraulische und elektrotechnische Bauteile montieren
  • Metalle be- und verarbeiten
  • die Grundlagen der Elektrotechnik und Mikroelektronik kennenlernen
  • Produktionsanlagen steuern
  • Störungen erkennen und beseitigen
  • Maßnahmen zur Qualitätssicherung umsetzen

Deine Ausbildung ist dual, d. h. du lernst in deinem Ausbildungsunternehmen und in der Berufsschule.

Du solltest am besten diese Fähigkeiten und Talente zur Ausbildung mitbringen:

  • guter Haupt- oder Realschulabschluss
  • gute Noten in Mathe und Physik, Werken und Technik
  • starkes Interesse an Technik und technischen Geräten
  • handwerkliches Geschick
  • körperliche Fitness
  • räumliches Vorstellungsvermögen
  • Sorgfalt und selbstständige Arbeitsweise
  • Konzentrationsfähigkeit

Weiterbildungsmöglichkeiten

Wer langfristig erfolgreich sein möchte, muss auch als Verfahrenstechnologe Metall sein berufliches Wissen auf dem aktuellsten Stand halten.

Weiterbildungsmöglichkeiten im Überblick:

  • Industriemeister
  • Staatlich geprüfter Techniker
  • Studium, z.B. Bachelor in Metallurgie

Aufstiegsweiterbildungen bereiten gezielt auf die Übernahme einer Führungsposition vor. Industriemeister der Fachrichtung Metall, Gießerei oder Hüttentechnik sorgen in der Metallindustrie oder in Gießereien dafür, dass die Produktionsziele erreicht werden.

Eine Alternative zum Industriemeister ist die Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker.

Auch ein Studium kann nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung noch in Frage kommen. Voraussetzung hierfür ist das (Fach-)Abitur oder eine abgeschlossene Meisterweiterbildung. Mögliche Studienfächer sind Metallurgie, Materialwissenschaft oder Werkstoffwissenschaft.

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