Fahrzeuglackierer/in

Wenn der Lack ab ist
Man arbeitet nicht nur an Fahrzeugen, sondern stellt auch Oberflächenbeschichtungen und Applikationen an Aufbauten, Gegenständen sowie Einzel- und Serienteilen her. Als Fahrzeuglackierer muss man verschiedene Lackmaterialien erkennen und unterschiedliche Lackiertechniken anwenden können.
Was macht man als Fahrzeuglackierer/in?
Als Fahrzeuglackierer/innen beschichtet und gestaltet man nicht nur Fahrzeuge, sondern auch Aufbauten und Spezialeinrichtungen mit Lacken, Beschriftungen, Motiven, Design- oder Effektlackierungen. Dabei spielt auch der Schutz von Oberflächen durch geeignete Konservierungsmaßnahmen sowie deren Instandsetzung eine wichtige Rolle.
Neben der Neulackierung gehört auch die Behebung von Karosserie- und Lackschäden zu Ihren Aufgaben. Die einzelnen Lackschichten tragen Sie mit Spritzgeräten und -pistolen auf. Auch der Kreativität sind durch die Gestaltung von Motiven keine Grenzen gesetzt. Für spezielle Schriftzüge oder Ornamente verwendet man Schablonen oder Folien. Sogar das Demontieren und Montieren von Bauteilen sowie der Einsatz von Fahrzeugverglasungen bereiten Ihnen keine Schwierigkeiten.
Bei Automobilherstellern arbeiten Sie meist an vollautomatisierten, computergesteuerten Lackierstraßen, die Sie einrichten, bedienen, überwachen und auch warten.
Was braucht man als Fahrzeuglackierer/in?
Man sollte am besten diese Fähigkeiten und Talente zur Ausbildung mitbringen:
- Sie haben eine guten Hauptschul- oder Realschulabschluss.
- Ihre Lieblingsfächer sind Werken/Technik, Chemie und Mathematik.
- Sie haben technisches Verständnis.
- Sie haben sicheres und gutes Farbempfinden.
- Sie sind flexibel, selbstständig und zuverlässig.
- Sie haben eine gute Beobachtungsgabe zum raschen beurteilen von Fehlern.
Danach steht die Welt offen:
Ein spannendes Umfeld und jede Menge Weiterbildungsmöglichkeiten in der Metall- und Elektroindustrie garantieren tolle Perspektiven und eine sichere Zukunft. Denken Sie daran: Wer rastet, der rostet. Nutzen Sie die Chancen und steigen zum nächsten Level auf! Hier eine erste Auswahl:
- Sie können nach einer mindestens 3 Jähriger Gesellentätigkeit eine Meisterprüfung abgelegen.
- Eine Ausbildung zum Staatlich geprüften Techniker für die Farben- und Lackindustrie sowie zum Fachhochschulingenieur Farbe - Chemie oder zum Farb-Designer bietet ebenfalls eine berufliche Weiterentwicklung.
- Sie können auch die Prüfung zum/zur Maler- und Lackierermeister/in ablegen.
- Um eine Leitungs- und Spezialfunktionen, z.B. auf der mittleren Führungsebene, anstreben ist beispielsweise eine Weiterbildung zum Techniker/in der Fachrichtung Farb- und Lacktechnik erforderlich.
- Man kann sich auch in seinem Fachgebiet weiterqualifizieren: z. B. bieten viele M+E-Unternehmen Spezialisierungskurse an. So kann man sein Wissen immer auf dem neuesten Stand halten.
Foto: Bombardier Transportation GmbH Werk Görlitz
Diese Firmen bilden aus
Wir sind die M+E-Industrie:
Bombardier Transportation GmbH Görlitz
Görlitz ist das Bombardier Kompetenzzentrum für die Fertigung von Baugruppen und Wagenkästen aus Aluminium, Stahl sowie Edelstahl und liefert pünktlich, in hoher Qualität.
Mit der erfolgreichen Entwicklung von Triebfahrzeugen, Doppelstockwagen und Drehgestellen schrieb das ostsächsische
MehrMAN Truck & Bus SE, BMC Plauen
Die MAN Truck & Bus SE ist mit weltweit rund 37.000 Mitarbeitern einer der führenden Nutzfahrzeughersteller. Am Traditionsstandort Plauen werden seit über 100 Jahren Busse gefertigt. Aktuell setzen rund 150 Mitarbeiter die Wünsche der Kunden, mit individuellen und qualitativ hochwertigen
MehrWillig Fahrzeugbau GmbH
WILLIG - der Spezialist für die Herstellung von Tankfahrzeugen in Mühlau bei Chemnitz- hat sich auf hohem technischem Niveau zu einem der führenden und innovativsten Unternehmen der Branche entwickelt. Seit über 45 Jahren vertraut die Mineralölwirtschaft auf die moderne Konstruktion und
MehrWeitere Unternehmen finden Sie auf M+E Sachsen unter Branchen. Ihr Unternehmen ist noch nicht dabei? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.