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Fluggerätmechaniker (m/w/d)

Fluggerätmechaniker bauen Fluggeräte wie Verkehrsflugzeuge, Hubschrauber oder Trägerraketen, reparieren bzw. halten sie instand.

Ausbildungsdauer

3,5 Jahre

Voraussetzungen

  • handwerkliches Geschick, technisches Verständnis
  • gute Noten in Mathe und Physik
  • guter Realschulabschluss

Tätigkeiten

  • Fluggeräte zusammenbauen, instand halten und reparieren
  • Safety-Checks durchführen
  • Elektrotechnik einbauen

Das kannst du nach deiner Ausbildung machen:

Als Fluggerätmechaniker arbeitest du in der Herstellung, Wartung und Überholung von großen Verkehrsflugzeugen, kleinen Sportmaschinen und Hubschraubern. Aber auch Satelliten und Trägerraketen bringst du mit auf den Weg.

Safety first: Bei diesen Hightech-Maschinen steht die Sicherheit an erster Stelle. Somit gehören Sorgfalt und Ruhe zu deinen Stärken. Ein nicht alltäglicher Beruf bedingt nicht alltägliche Einsatzorte. Große Fluggesellschaften oder die Bundeswehr gehören zu deinen möglichen Arbeitgebern.

In der dreieinhalbjährigen Ausbildung zum Fluggerätmechaniker lernst du:

  • Arbeitsabläufe planen und kontrollieren
  • Bauteile aus luftfahrtspezifischen Werkstoffen formen
  • Bauteile montieren und demontieren
  • elektrische, hydraulische und pneumatische Leitungen verlegen
  • Qualitätssicherung durchführen
  • Daten erfassen und dokumentieren
  • Inspektionen, Wartungen und Instandsetzungsarbeiten an luftfahrzeuggerechten Systemen durchführen
  • Schäden feststellen und beheben

Je nach Schwerpunkt kommen weitere Ausbildungsinhalte hinzu:

  • hydraulische, pneumatische, elektrische sowie mechanische Bauteile und -gruppen aus- und einbauen sowie instand setzen
  • Schäden an Rumpf, Trag-, Leit-, Fahr- und Triebwerk feststellen und beheben
  • metallische Bauteile, insbesondere Strukturbauteile, fertigen, instand setzen, prüfen und kontrollieren
  • Schäden an der Fluggerätstruktur bewerten und beheben
  • Oberflächen behandeln und schützen
  • Triebwerksteile manuell und maschinell bearbeiten sowie für den Einsatz vorbereiten
  • visuelle und zerstörungsfreie Materialprüfungen an Triebwerksteilen durchführen

Deine Ausbildung ist dual, d. h. du lernst in deinem Ausbildungsunternehmen und in der Berufsschule.

Du solltest am besten diese Fähigkeiten und Talente zur Ausbildung mitbringen:

  • guter Realschulabschluss
  • gute Noten in Mathe und Physik
  • gutes räumliches Vorstellungsvermögen
  • technisches Verständnis
  • handwerkliches Geschick
  • jede Menge Geduld
  • Sorgfalt
  • Teamfähigkeit

Weiterbildungsmöglichkeiten

Ständige Weiterentwicklungen in der Luft- und Raumfahrttechnik sowie die Entwicklung neuer Flugzeugtypen stellen Fluggerätmechaniker immer wieder vor neue Herausforderungen. Daher ist eine kontinuierliche Ergänzung deines Fachwissens Voraussetzung, um fachlich auf dem Laufenden zu bleiben. Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es zum Beispiel in den Bereichen Luft- und Raumfahrttechnik oder Qualitätsprüfung.

Weiterbildungsmöglichkeiten im Überblick:

  • fachliche Anpassungsweiterbildung, z.B. in Instandhaltung
  • Industriemeister im Bereich Flugzeugbau/ Luftfahrttechnik
  • Staatlich geprüfte Techniker der Fachrichtung Luftfahrzeugtechnik
  • Studium, z.B. Bachelor in Luft- und Raumfahrttechnik

Wer eine Führungsposition anstrebt, sollte eine Aufstiegsweiterbildung in Betracht ziehen. Eine erfolgreich abgeschlossene Prüfung zum Industriemeister im Bereich Flugzeugbau/ Luftfahrttechnik ermöglicht die Übernahme von Fach- und Führungsaufgaben in der Flugzeugindustrie.

Eine Alternative zur Meisterprüfung ist die Weiterbildung zum Staatlich geprüften Techniker der Fachrichtung Luftfahrzeugtechnik. Ebenso eine Option: Ein Studium. Voraussetzung sind (Fach-)Abitur oder ein Meistertitel. So kann die Ausbildung auf akademischer Ebene z.B. durch einen Bachelorabschluss in Luft- und Raumfahrttechnik ergänzt werden

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